Einsatz Nr. 320

VU mit Person, BAB6 FR MA -> SB

TH - Verkehrsunfall

 03.06.2018

 23:30

 25

 

Eingesetzte Fahrzeuge:

1 431-24-trans

1 72a trans1-60-trans

1 10b1 18a transboot2 trans

 

Lage / Maßnahmen:

Lage:
Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen auf der Autobahn. Keine Personen mehr in den Fahrzeugen.

Maßnahmen:
Einsatzstelle abgesichert und ausgeleuchtet. Brandschutz sichergestellt und Batterien der Unfallfahrzeuge abgeklemmt.

Bilder:

Pressemeldung Feuerwehr St. Ingbert 04.06.2018

Schwerer Unfall auf A6 – 2 Verletzte

Gestern Abend, 03.06.2018, um 23:30 Uhr mussten die Feuerwehren aus St. Ingbert-Mitte und Oberwürzbach zu einem schweren Verkehrsunfall auf die BAB 6 zwischen AS St. Ingbert-West und AS Güdingen – Fahrtrichtung Saarbrücken –ausrücken.

Kurz zuvor kollidierten in Höhe des Rastplatzes Bischmisheim zwei BMW. Eins der Fahrzeuge fliegt nach rechts in die Beton-Fahrbahnbegrenzung. Das andere Fahrzeug schleudert ca. 200-300 m weiter über die Fahrbahn und kommt anfangs der Bischmisheimer Talbrücke links in der Leitplanke zum Stehen. Da sich die Einsatzstelle über mehrere hundert Meter erstreckt und unklar ist, ob Personen eingeklemmt sind, wird auch die Feuerwehr alarmiert.

Die Feuerwehr rückt mit sieben Fahrzeugen und 41 Feuerwehrleuten an die Unfallstelle aus. Vor Ort können keine Personen mehr in den Fahrzeugen festgestellt werden. Die beiden Verletzten werden bereits vom Rettungsdienst versorgt.

Die Feuerwehr richtet zwei Einsatzabschnitte ein. An jedem Fahrzeug erfolgen jeweils Sicherungsmaßnahmen, der Brandschutz wird sichergestellt und die Batterie abgeklemmt. Weiterhin wird die Autobahn mit den Lichtmasten der Einsatzfahrzeuge großflächig ausgeleuchtet.

Da der Unfallhergang unklar ist, kommt zusätzlich ein Unfallgutachter vor Ort. Während dieser Zeit muss weiterhin die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden. Weiterhin wird die Fahrbahn vom Schmutz gesäubert.

Der mehrstündige Einsatz ist gegen 5:30 Uhr beendet. Während der kompletten Zeit musste die Autobahn durch die Polizei vollgesperrt werden.

Vor Ort waren zusätzlich zur Feuerwehr, die Polizei, der Rettungsdienst, ein Unfallgutachter, sowie der Abschleppdienst.

Dies ist eine redaktionell unbearbeitete Pressemeldung der Feuerwehr St. Ingbert.

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